4. Sonntag der Fastenzeit

Sonntag der Kanaanäischen Frau und der vierte Sonntag der Fastenzeit
‎ܚܰܕ ܒܫܰܒܐܳ ܕܟܢܰܥܢܳܝܬܐ ܘܪܒܝܥܳܝܐܳ ܕܨܰܘܡܐܳ
Had Bschbo D’Knahnoyto u Rbihoyo D’Saumo

Dieser Sonntag ist der kanaanäischen Frau gewidmet, dessen Glaube Jesus lobte
Die Juden hassten die Kanaaniter und sahen sie wie Hunde, deswegen antwortete ihr Jesus nach ihrer ersten Bitte mit den Worten der Juden, damit wir heute sehen und lernen, wie stark unser Glaube sein muss-so stark, dass Jesus uns mit Freude heilt
Juden hassten Kanaaniter, aber diese Frau hatte keine Angst davor durch die Menge von Juden hindurch zu laufen und um Hilfe zu bitten.
Und auch uns wird der Herr in irgendeiner Form eine Antwort geben und unsere Gebete erhören. Was bedarf es? Glaube, Hoffnung, Ausdauer und Vertrauen

Gerade in diesen Tagen sollten wir diese „Zigeunerin“ (so bedeutet das im Syrischen) in vielerlei Hinsicht als Vorbild nehmen
1. Durch ihre Demütigung/ Unterwerfung/ Demut/ Erniedrigung.
2. Ein Vorbild für Hoffnung/ Glaube/ Hilflosigkeit
3. Ihr hartnäckiges Verhalten (positiv ausgedrückt)

Heilung der Tochter der Syro-Phönizierin
Von dort aber brach er auf und ging weg in das Gebiet von Tyrus; und er trat in ein Haus und wollte, dass niemand es erfahre; und er konnte nicht verborgen sein. Aber sogleich hörte eine Frau von ihm, deren Töchterchen einen unreinen Geist hatte, kam und fiel nieder zu seinen Füßen; die Frau aber war eine Griechin, eine Syro-Phönizierin von Geburt; und sie bat ihn, dass er den Dämon von ihrer Tochter austreibe. Und er sprach zu ihr: Lass zuerst die Kinder satt werden, denn es ist nicht schön, das Brot der Kinder zu nehmen und den Hunden hinzuwerfen. Sie aber antwortete und spricht zu ihm: Ja, Herr, auch die Hunde essen unter dem Tisch von den Krumen der Kinder. Und er sprach zu ihr: Um dieses Wortes willen geh hin! Der Dämon ist aus deiner Tochter ausgefahren. Und sie ging weg in ihr Haus und fand das Kind auf dem Bett liegen und den Dämon ausgefahren.
Mk 7,24-30; Mt 15,21-28
Hymnen
Bothar Evangelion
Die kanaanäische Frau sah unseren Herrn, als er in das Gebiet von Tyrus und Sidon zog, und er von einer Menschenmenge umgeben war. Sie schrie laut und sagte zu ihm: Bitte, der Barmherzige, befreie meine Tochter von den Händen des Bösen. Er sagte zu ihr: Frau, dein Glaube hat dich gerettet, geh in Frieden, es möge dir geschehen, was du willst. Halleluja und Halleluja.

Lutania
1. Der Arzt des Erbarmens besuchte unsere Natur, die unter vielen Schlägen leidet. Er heilte durch das Wort seines Mundes alle Schmerzen.
2. Er zog durch die Gegenden, um unsere Unterlegenheit aufzurichten. Seine Liebe zog ihn nach Tyrus und Sidon zu den (unterschiedlichen) Nationen/ Völkern.
3. Siehe, eine kanaanäische Frau trat an ihn unterwegs heran. Sie schrie laut: Mein Herr, befreie deine Magd von den Qualen.
4. Schau, wie sie von den bösen (Geistern) auf bittere Weise gequält wird. Wirf ein Tröpfchen des Erbarmens/ der Gnade auf sie, o das Meer aller Güter.
(Übersetzung Malphono Musa Aktas)

Möge unser Herr all jene, die zu Ihm gehören von allen Arten von Krankheiten heilen. Und möge unser Herr diese Welt vom Corona-Virus heilen

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